#88 Lena Kleine-Kalmer über das Fahrrad als beste Mobilitätshilfe der Welt

Wenn ihr den Podcast ein bisschen kennt, dann wisst ihr, dass wir neben faszinierenden Geschichten von Abenteuern auch regelmäßig tolle Initiativen vorstellen. In dieser Folge gibt es beides: Lena Kleine-Kalmer, die eine 1,5 Jahre lange Radreise mit über 16.000 km vor allem durch Mittel- und Südamerika absolvierte - davon erzählt sie auch in dieser Folge.

Lachlan Morton in Kolumbien im Einsatz auf einem Buffalo-Bike. (Foto: EF Education First)

Primär geht es allerdings um die NGO, für die Lena seit über 10 Jahren arbeitet: World Bicycle Relief. Das ist eine Organisation, die 2005, ein Jahr nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean, gegründet wurde, u.a. von einem der Gründer von SRAM und seiner Frau, der Dokumentarfotografin Leah Missbach Day. Sie machten sich vor Ort kundig, was denn am besten zum Wiederaufbau beitragen könnte. Und stießen auf das Fahrrad als elementares Werkzeug zum Wiederaufbau eines Landes. Aus dieser Idee wurde die Mission, Menschen in Entwicklungsländern – hauptsächlich Afrika – mithilfe von Fahrrädern mobil zu machen, und zwar spendenfinanziert. Bis zum kommenden Jahr hat WBR 1 Mio Fahrräder gestiftet. In der Radsportbranche hat WBR zuletzt Schlagzeilen gemacht, als der Abenteurer Lachlan Morton 2021 alle Etappen der Tour de France plus die Überführungsetappen im Bikepacking-Modus abfuhr, um damit 750.000 Dollar für World Bicycle Relief zu sammeln. Eine faszinierende Initiative. Viel Spaß beim Hören.

World Bicycle Relief (Webseite)

Lena unterwegs in Kenia.







Der Podcast wird unterstützt vom Radclub in der BVA BikeMedia. [www.radclub.de]

Moderatoren des Podcasts sind der Journalist Daniel Lenz und regelmäßig auch Gerald Ciolek, einer der erfolgreichsten deutschen Radrennfahrer.

Sounds by @prodbysamu

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